Gronkh, Dagi Bee und LeFloid sind Influencer. Zusammen haben allein die drei über 10 Millionen Follower auf YouTube. Junge Menschen, die ihnen regelmäßig beim Videospielen, Schminken und Faxenmachen zusehen.
Doch erinnern wir uns: Wir haben nicht nur Hermann Hesse gelesen und John Lennon gehört. Auch wir mussten damals schon unsere Idole als Werbe-Testimonials ertragen. Wir waren also auch nicht unbeeinflusst von Second-Line-Influence, sprich: von Werbung, die die Glaubwürdigkeit unserer Helden für ihre Zwecke (aus)genutzt hat.
Aber mal ehrlich, wie viel glamouröser war es doch, Pelé für Pepsi kicken zu sehen als Bibi beim Fantatrinken. Und selbst Paul McCartney machte als Waschmittelverkäufer eine vergleichsweise passable Figur.